In dem Buch „Der Struwwelpeter“ erzählt der  Arzt Heinrich Hoffmann im Jahre 1844 von Kindern, die nicht brav sind und mit denen er während seiner Besuche seine Probleme hatte.

Als er dann ein Weihnachtsgeschenk für seinen damals dreijährigen Sohn Carl suchte, aber nichts Passendes fand, erschuf er mit den Struwwelpeter und weitere Geschichten.

1845 erschien das Buch zum ersten Mal im Druck unter dem Titel

„Drollige Geschichten und lustige Bilder

für Kinder von 3–6 Jahren“, aber seit der 4. Auflage schließlich unter dem Titel „Struwwelpeter“.


Der Struwwelpeter

Unser Bär „Struwwelpeter“ ist ein Hermann Coburg Bär aus dem Jahr 2004 und zum 160. Jubiläum entstanden; er hat die Nummer 294 von einer Auflage von 500 Stück und ist im Jahr 2007 zu uns ins Bärenmuseum gekommen.

Er zeichnet sich durch seine geniale Haarpracht und seine Krallen aus. Auch seine Kleidung entspricht dem Original aus dem Jahre 1844.

Das Buch mit seiner Geschichte hat er auch dabei.

Die Titelgeschichte ist die kürzeste:

Peter mag Schere und Kamm nicht an sich heranlassen:
An den Händen beiden | ließ er sich nicht schneiden | seine Nägel fast ein Jahr. | Kämmen ließ er nicht sein Haar. | ... Ein jeder ruft „Pfui“ und „garst'ger Struwwelpeter“,
und das Bild ist eindrücklich genug, um ins ganze Buch hinein zu locken.

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