Lang, lang ist es her... mein erster Teddybär Sonnyboy kam Anfang 1951 ins Haus und da war ich ca. fünf Monate alt.  Doch ich war sehr wissbegierig, wie man auf diesem Foto von 1952 erkennen kann und beherrschte schon die Kunst des Telefonierens... vielleicht um mich mit anderen Sammlern auszutauschen?

Damals begann sie, die Sammelleidenschaft und

Brunos TeddyBärenmuseum versucht,

das „Ergebnis“ vorzustellen.

Zu all den Teddybären und ihren Freunden gab es

auch Spielzeug jeglicher Art, Puppen und Puppenhäuser,

Kasperle und Co. Alle sind heiß geliebt worden und

einiges habe ich auf dem Speicher wiedergefunden

und werde es nun hier bei und mit Bruno präsentieren.

Ich habe mit meinen Eltern in Tempelhof,

also in West-Berlin gewohnt.

Es lebten aber einige Familienmitglieder in Ost-Berlin

und so gibt es auch typisches DDR- Spielzeug aus

Ost-Berlin bzw. den Thüringischen Hochburgen

in meiner Sammlung. Aber weder Herkunft noch Hersteller, noch Material sind hier besonders zu erwähnen, sondern die Darstellungen dienen zum Aufzeigen einer wunderbaren Kindheit. In einer Kombination aus altem Spielzeug der 50er Jahre mit Plüschkameraden aus späteren Jahren, nun zusammen in Brunos Bärenmuseum lebend, bleibt das Spielzeug lebendig und zeitlos schön.

„Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit.

Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war.“

Astrid Lindgren

„Ick sitze da un' esse Klops

uff eemal klopp's

Ick kieke, staune, wundre mir,

uff eemal jeht se uff die Tür.

Nanu, denk ick, ick denk nanu

jetz isse uff, erscht war se zu!

Ick jehe raus und blicke

und wer steht draußen? Icke! Icke! Icke!!“

Das Klopslied ist ein Musikstück von Kurt Weill aus dem Jahre 1925, das er für eine Sopran- oder Tenorstimme komponierte. Der in Berliner Mundart verfasste Text stammt aus dem im gleichen Jahr erschienenen Europa-Almanach, herausgegeben von Carl Einstein und Paul Westheim. Die erste dokumentierte Aufführung des Weill-Liedes fand am 14. Dezember 1927 in Berlin statt.

„Da kiekste wa?“

Das Berliner Nationalgedicht

Kinder, wie die Zeit vergeht...