Die Vorliebe Wilhelm II für militärischen Prunk hatte er mit seinem Ahnen Friedrich dem Großen, der Alte Fritz genannt wurde gemeinsam. Der Ururgroßvater von Kaiser Wilhelm II wurde 1744 als ältester Sohn des preußischen Prinzen August Wilhelm von Preußen (1722–1758), des jüngeren Bruders von Friedrich dem Großen geboren, der kinderlos blieb).
Friedrich der Große gilt als Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als „ersten Diener des Staates“.
Kaiser Wilhelm prägte in seiner dreißigjährigen Regentschaft die Wilhelminische Epoche. Hier versammelt er sich mit seinem Bärenfreund General von Steuben, einem Anhänger des Alten Fritz vor dessen Soldaten.
Auch Teddybären lieben Sammlungen jeder Art und sind begeistern von der Vielzahl der Uniformen.
Wilhelm II und die Bären?
Auch hier hat er seine Liebe für das Besondere gezeigt: 1889 wurde sie fertiggestellt- die Kaiser-Wilhelm Brücke (heute Liebknechtbrücke) in Berlin. Drei Steingewölbe überspannten die Spree und auf den Postameneten gab es vier 1,75 m hohe bronzene Bärenköpfe.
